Der ehemalige Kindersoldat Junior Nzita, welcher vielen unter uns bekannt ist, ist sehr besorgt über die Notlage in Kinshasa, wo es schätzungsweise 1 – 2 Millionen Strassenkinder gibt, welche zunehmende Schwierigkeiten haben, zu Nahrungsmitteln zu kommen. Das von Junior ins Leben gerufene Hilfswerk für Kriegswaisen Paix pour l’enfance (PPE) hat vor der COVID-Krise rund 140 Kinder und ihre von PPE vermittelten Gastfamilien mit Lebensmitteln und Schulmaterial versorgt. Mittlerweile versucht PPE, zusätzlich um die 1300 Strassenkinder zu ernähren.
Nun ist in der Schweiz ein Verein gegründet worden, der sich zur Aufgabe stellt, PPE in Europa zu vertreten und finanzielle Mittel, sowie Güter für diese Kinder zu beschaffen. Ein Unternehmen aus Lausanne hat sich bereit erklärt, jeden Beitrag an PPE Europe aufzustocken, damit in Kinshasa möglichst viele Kinder nicht Hunger leiden müssen und damit PPE seine Arbeit unter äusserst schwierigen Bedingungen fortsetzen und ausbauen kann.