Säbelrasseln in Europa – Nuklearwaffen müssen verboten werden!

Verschiedene Stimmen werden laut um die zunehmend belasteten Beziehungen zwischen den NATO-Verbündeten und Russland. Wer wann wieviel zu diesen Belastungen beigetragen hat sei dahin gestellt. Wichtiger sind die Anstrengungen zu einem Verbot der Nuklearwaffen, denn sollten die Konflikte zwischen Russland und der NATO  zu militärischen Aktionen führen – was sie bereits tun in Form von zunehmenden Manövern und Truppenverschiebungen – dann wird das schier vergessene atomare Damoklesschwert über Europa zur tatsächlich empfundenen Bedrohung werden.

Der Flüchtlingsstrom und die Angstkampagnen in Europa haben den abnehmenden Frieden in Europa wie auch die zunehmende Rüstung wie in Nebelschwaden gehüllt. In Sitzungszimmern und abseits vom Medienrummel planen Gremien die militärische Sicherheit der kommenden Jahrzehnte. Diese soll großenteils auf Kosten der Bildung- Sozial- und Gesundheitsbudgets gehen, ein Trend, dem wir schon eine Weile ziemlich hilflos zuschauen.

Nun ruft die Internationale Friedensbewegung zur Aktion gegen die NATO auf. Die Bewegung für die Abschaffung der Atomwaffen wird auch aktiver. Diejenigen Briten und andere EU-Einwohner, die ihr Land zurückwollen und diejenigen Schweizer, die es behalten wollen sollten sich nicht darüber hinweg täuschen lassen, dass der militärisch-industrielle Komplex in und um Europa ungehindert und praktisch unbeachtet sein Wesen treibt und dies nicht nur auf Kosten des Wohlbefindens unserer Kinder und Grosskinder, sondern auch auf Kosten des Friedens, denn mittlerweile liegt auf der Hand, dass mehr Rüstung nicht nur unverhältnismässig viel kostet, sondern die Sicherheit exponentiell in Frage stellt.

Für mehr Informationen:

Indices de paix mondiale

ICAN (International campaign to ban nuclear weapons)

IPPNW (Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs)

Nein zur NATO