Ostermarsch Bern 13. April – ABGESAGT

Zivildienst – lieber nach vorn statt zurück!

Zum Ostermarsch 2019 sind über 1000 Menschen gekommen. Jüngere, ältere, Familien waren da, wie in vergangenen Jahren. Seit bald 20 Jahren wandern wir am Ostermontag in Bern vom Eichholz entlang der Aare zum Münsterplatz, um ihre Entschlossenheit für Frieden und Gerechtigkeit kund zu tun und der Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Medien ihre Forderungen mitzuteilen. Solche Forderungen werden nicht einfach gestellt, sondern wir sind auch bereit, für diese einzustehen und sie mitzutragen. Mehr gerechter Friede ist möglich.

Der Flyer unten kann heruntergeladen werden.

Flyer_A5_ostermarsch2020_RZ_web

Church and Peace wird Bündnispartnerin von ICAN und United4Rescue

Wie die Geschäftsstelle von Church & Peace mitteilt, hat der Vorstand Anfang Februar beschlossen, sowohl  der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), wie auch United4Rescue beizutreten. über United4Rescue haben wir hier im Januar berichtet.

Die Pressemitteilung von Church & Peace befindet sich hier im Anhang. Sie kann auch von der Church & Peace Website heruntergeladen werden.

Zivildienst retten!

Das Kampagnen-Team teilt am 11 Februar folgendes mit:

Der Plan ist momentan wie folgt: Das Geschäft über die Verschärfungen des Zivildienstgesetzes wird in der Frühjahrssession nochmals in den beiden Räten behandelt und kommt voraussichtlich am 20. März in die Schlussabstimmung. Das heisst: Die Unterschriftensammlung würde am 31. März 2020 starten. Ab dann haben wir 100 Tage Zeit, um die für ein Referendum notwendigen 50’000 Unterschriften zu sammeln.

Bereits jetzt kann die Kampagne unterstützt werden, am besten über die Website Zivildienst retten

Gemeinsame Aktion zur Rettung von Flüchtlingen

Die Schweizer Kirchen, katholische, reformierte und weitere, engagieren sich finanziell im Projekt United for Rescue, Gemeinsam Retten e.V. Der in Deutschland eingetragene Verein hat zum Zweck, vom Ertrinken bedrohte Flüchtlinge auf dem Mittelmeer zu retten, stösst auf grosses Interesse – und natürlich auch auf Kritik. Es handelt sich um ein grosses Bündnis vieler deutscher kirchlicher, sozialer, kultureller und karitativer Vereine, darunter Ärzte ohne Grenzen und die EKD, welche angesichts des politischen Versagens gemeinsam handeln wollen um Menschenleben zu retten.

Natürlich ist dieses Engagement politisch umstritten. Die Zeiten, wo das öffentliche Recht den Schutz und die Rettung von Menschenleben nicht wahrnehmen will – oder die Politik dieses Recht nicht mehr anwenden will – da sehen eine zunehmende Anzahl Menschen Handlungsbedarf. Ein Blick auf die zahlreichen Logos on Einrichtungen welche sich dem Bündnis United4Rescue angeschlossen haben, ist beeindruckend, gibt Hoffnung und macht Mut. Mathias Hui, co-Redaktor von Neue Wege, schreibt auf Twitter: „Dieses Zeichen der Menschlichkeit und der Einmischung in die ummenschliche Politik Europas macht Mut.“