Das Sterben auf dem Mittelmeer stoppen!

Diese Petition hat bis heute, 16. Januar, bereits über 16’000 Unterschriften erhalten.

Die Unterzeichnenden fordern Bundesrat und Parlament auf, umgehend Massnahmen zu ergreifen, damit Menschen in Seenot auf dem Mittelmeer gerettet sowie rasch und dezentral aufgenommen werden.

1.      Die Schweiz soll sich am Aufbau eines europäisch organisierten und finanzierten zivilen Seenotrettungssystems beteiligen.
2.      Die Schweiz soll sich für eine Verteilung von Menschen einsetzen, die aus Seenot gerettet werden. Dabei werden humanitäre und rechtsstaatliche Grundsätze eingehalten.
3.      Der Bundesrat und das Parlament sollen die rechtlichen Grundlagen schaffen, die eine rasche und dezentrale Aufnahme von Bootsflüchtlingen in der Schweiz ermöglichen.

Unter den zahlreichen Trägerorganisationen sind auch viele kirchliche Einrichtungen.

Mehr Informationen und die Möglichkeit zum Unterschreiben gibt es auf der Website von change.org

Kampfjet-Referendum

Der vom Parlament genehmigte Kauf neuer Kampfjets wird 6 Milliarden Franken kosten. Wenn wir gegen diesen Kauf sind, so ist es nicht allein wegen der extrem hohen Kosten – rund 24 Milliarden über die Lebenszeit dieser Flugzeuge – sondern besonders, weil wir wissen, dass diese Kampfjets uns vor den grössten Bedrohungen nicht schützen werden. Gleichzeitig wird dies Geld fehlen für Bildung, Gesundheit und Soziales, wo bereits jetzt gross gespart wird.

Als vor 28 Jahren die 34 F/A-18 gekauft werden sollten, waren die Kosten um rund die Hälfte weniger. Ein Werbeplakat gegen die Anschaffung der F/A-18 sagte: Mit den Kosten eines Flugzeugs F/A-18 hätte Jesus bis heute monatlich Fr 4’800 zur Verfügung gehabt. (Dank an Fabien Fifaz für seinen Twitter-Post)

Du kannst mithelfen, die nötigen Unterschriften für’s Referendum zusammen zu bringen: Seite aufrufen, Namen eintragen, ausdrucken und zum Unterschreiben weitergeben bzw. einschicken! Geht alles ganz leicht….

Denknetz Jahrbuch 2019

Welthandel und Umweltzerstörung

So lautet das Thema des Jahrbuches vom Denknetz. Eine Anzahl diverser Beiträge von mehr als 20 Personen wagen sich an das Thema mit Analysen, Berichten, Standortbestimmungen und Anregungen.

Wer das Denknetz (noch) nicht kennt: „Das Denknetz ist den Grundwerten der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität verpflichtet. Das Denknetz konstatiert zunehmende soziale Ungleichheiten und eine Tendenz zur Entsolidarisierung in der Gesellschaft. Es will die Mechanismen dieser Dynamik besser verstehen und Alternativen erkunden und diskutieren“. Heute hat das Denknetz rund 1600 Mitglieder. Über 150 von ihnen arbeiten in Fachgruppen, Redaktionsgruppen, Regionalgruppen und Gremien des Denknetzes mit. Viele weitere Personen wirken mit sporadischen Beiträgen mit.“ (Über uns Website Denknetz)

Für die Mitglieder des TFFG besonders empfehlenswert ist das Buch „Gutes Alter„, welches 2018 erschien und auf der Website des Denknetzes bestellt oder gratis herunter geladen werden kann. Anregend und pertinent!