Säbelrasseln in Europa – Nuklearwaffen müssen verboten werden!

Verschiedene Stimmen werden laut um die zunehmend belasteten Beziehungen zwischen den NATO-Verbündeten und Russland. Wer wann wieviel zu diesen Belastungen beigetragen hat sei dahin gestellt. Wichtiger sind die Anstrengungen zu einem Verbot der Nuklearwaffen, denn sollten die Konflikte zwischen Russland und der NATO  zu militärischen Aktionen führen – was sie bereits tun in Form von zunehmenden Manövern und Truppenverschiebungen – dann wird das schier vergessene atomare Damoklesschwert über Europa zur tatsächlich empfundenen Bedrohung werden.

Der Flüchtlingsstrom und die Angstkampagnen in Europa haben den abnehmenden Frieden in Europa wie auch die zunehmende Rüstung wie in Nebelschwaden gehüllt. In Sitzungszimmern und abseits vom Medienrummel planen Gremien die militärische Sicherheit der kommenden Jahrzehnte. Diese soll großenteils auf Kosten der Bildung- Sozial- und Gesundheitsbudgets gehen, ein Trend, dem wir schon eine Weile ziemlich hilflos zuschauen.

Nun ruft die Internationale Friedensbewegung zur Aktion gegen die NATO auf. Die Bewegung für die Abschaffung der Atomwaffen wird auch aktiver. Diejenigen Briten und andere EU-Einwohner, die ihr Land zurückwollen und diejenigen Schweizer, die es behalten wollen sollten sich nicht darüber hinweg täuschen lassen, dass der militärisch-industrielle Komplex in und um Europa ungehindert und praktisch unbeachtet sein Wesen treibt und dies nicht nur auf Kosten des Wohlbefindens unserer Kinder und Grosskinder, sondern auch auf Kosten des Friedens, denn mittlerweile liegt auf der Hand, dass mehr Rüstung nicht nur unverhältnismässig viel kostet, sondern die Sicherheit exponentiell in Frage stellt.

Für mehr Informationen:

Indices de paix mondiale

ICAN (International campaign to ban nuclear weapons)

IPPNW (Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs)

Nein zur NATO

 

 

Der Sicherheitslogik durch eine Friedenslogik begegnen

Das Friedensnetzwerk Church and Peace hat sein Engagement für eine wirksame Sicherheit durch eine in Friedensspiritualität gegründete Gewaltfreiheit bestärkt. Die diesjährige Mitgliederversammlung (MV) fand vom 10. – 12. Juni in Loisy bei Paris statt, gefolgt von einer Mahnwache vor der Waffenmesse Eurosatory in den darauf folgenden Tagen.

Das europäische ökumenische Netzwerk konnte bei der Planung im vergangenen Jahr nicht voraus sehen, wie relevant das gewählte Thema – „.. und sie werden sicher wohnen“ aus dem Buch Micha – und der Tagungsort – nur Kilometer entfernt vom Stade de France, wo drei Selbstmordattentäter im vorigen November eine Tragödie auslösen wollten – sein würden, sagte die Vorsitzende Antje Heider-Rottwilm in ihrer Begrüßung. Die Frage der Sicherheit war Dreh- und Angelpunkt in Frankreich und an vielen Orten unterwegs, die die Mitglieder auf ihrer Reise zur MV passiert hatten. Aber Frieden und Sicherheit werden oft verwechselt, stellte sie fest und zitierte Dietrich Bonhoeffer mit seinen Worten aus dem Jahr 1934. Bonhoeffers Gedanke „Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit“ war die treffende Eröffnung für eine Tagung, die inhaltliche Arbeit mit Vereinsanliegen verband und mit Demonstrationen bei der Eurosatory-Waffenmesse in Paris endete.
Die mehr als 80 anwesenden Mitglieder des Netzwerks aus vierzehn europäischen Ländern – darunter Albanien, Kosovo/a, Kroatien, Mazedonien und Serbien – reflektierten darüber, welche Bedeutung das Thema Sicherheit in den letzten Monaten für ihr Leben und ihre Arbeit hatte, und tauschten sich über die Erfahrungen mit gewaltfreien Reaktionen aus.Dieser Austausch reichte von theologischen Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Sprache und Politik und dem Engagement für den Paradigmenwechsel zum Konzept des gerechten Friedens auf der institutionellen Ebene der Kirche bis zur Mitwirkung am interreligiösen Dialog und Förderung von christlich-muslimischer Friedensarbeit. Mitglieder berichteten von ihrem Engagement beim Empfang von Flüchtlingen, in der Auseinandersetzung mit Rassismus und Ausgrenzung, um Extremismus zu verhindern, und für ein Ende des weiter anwachsenden Waffenhandels, der die Gewalt anheizt und Menschen dazu zwingt, in anderen Ländern Schutz zu suchen. Besonders beeindruckend war es, von der Entscheidung des belgischen Friedensdienstes Sortir de la Violence zu hören. Einen Tag nach den  Terroranschlägen luden sie zu dem seit langem in Brüssel geplanten Trainingskurs in gewaltfreier Aktion
ein, und trotz der Stilllegung des öffentlichen Verkehrs kamen 120 Menschen.
Die MV unterstützte eine ökumenische Initiative, deren Ziel die dringende Forderung an die internationale Gemeinschaft ist, auf dem Weg zum gerechten Frieden zwei konkrete Maßnahmen zu ergreifen: Krieg und bewaffnete Konflikte für illegal zu erklären und einen zivilen Friedensdienst als Alternative zu militärischer Intervention zu entwickeln. Des Weiteren ermutigte die Versammlung die Mitglieder, gegenüber ihren jeweiligen Regierungen die Weigerung zur Zahlung von Steuern für militärische Zwecke (Kriegssteuerverweigerung) zu erklären und damit den 100. Jahrestag der erstmaligen Anerkennung des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung zu unterstreichen.
Als neues korporatives bzw. assoziiertes Mitglied wurde das TFFG aus der Schweiz und die Evangelische Landeskirche in Baden, Deutschland,
begrüßt, dazu ein Einzelmitglied aus Novi Sad, Serbien. Die MV wählte Vjollca Racaj von der
Fellowship of the Lord’s People in Pristina, Kosovo als Vertreterin der Region Südosteuropa in den Vorstand.
Für Church and Peace sind Fragen zu Sicherheit nichts Neues, erinnerte Antje Heider-Rottwilm. „In vielen Konferenzen haben wir das Konzept der ‚gemeinsamen menschlichen Sicherheit‘ diskutiert und die Kirchen aufgefordert, theologische Überlegungen und praktikable Alternativen zur militärischen Intervention anzubieten in Bezug auf die so genannte ‚Schutzverantwortung‘ für Zivilisten, die von Völkermord und ähnlicher Gewalt bedroht sind.“
Die Hauptrednerin Dr. Christine Schweitzer erläuterte, dass ein Paradigmenwechsel der internationalen Gemeinschaft von der vorherrschenden Sicherheitslogik zu einer Friedenslogik, die sich in der Verpflichtung zur gewaltfreien Aktion ausdrückt, notwendig sei. Gewaltfreiheit funktioniere kurzfristig nicht in jedem Fall, jedoch gebe es viele Beispiele für die erfolgreichen Auswirkungen gewaltfreier Aktion, so die Geschäftsführerin des in Deutschland ansässigen Bund für soziale Verteidigung, und hob besonders die Arbeit von
Peace Brigades International und Nonviolent Peaceforce hervor. Letztlich könne es nur Sicherheit geben, wenn Sicherheit allen gilt, sie auf Gerechtigkeit basiert und durch Gewaltfreiheit erreicht wird, bekräftigte sie.
Spirituelle Sicherheit
Maria Biedrawa vom französischen Zweig des Internationalen Versöhnungsbunds sprach vom biblischen Modell der emotionalen und spirituellen Sicherheit. In Sicherheit zu leben, wie Ezechiel versprochen hat (34:27-28), bedeutet, einen Weg zur Verwandlung des Ohnmachtsgefühls zu finden, das Friedensstifter zu lähmen droht, wenn der einzige Ausweg aus der Sackgasse der Verzweiflung Gewalt zu sein scheint.
Die Fähigkeit, anderen Sicherheit zu geben, geht einher mit unserer Fähigkeit, die eigene Hilflosigkeit anzunehmen, „unsere Ohnmacht und unsere Grenzen, die Bestürzung darüber zu akzeptieren“,
so die Trainerin für Gewaltfreiheit, die FriedensstifterInnen südlich der Sahara in Afrika begleitet.
Die Erkenntnis, dass Sicherheit letztlich allein in Gott zu finden ist, öffnet die Tür zu einem „Heiligen Raum“, wo Gewaltfreiheit entstehen und echte Beziehungen gebildet werden können.
Geistliche Wurzeln stärken
Christliche FriedensstifterInnen müssen geistlich verwurzelt sein, damit sie gewaltfrei handeln können, betonte Dr. Neal Blough, der am Evangelischen Seminar Vaux-sur-Seine, am Theologischen Seminar Bienenberg und der Katholischen Universität von Paris lehrt, in seiner Predigt, in der er Matthäus 5:38-45 und Epheser 6:13-18 auslegte.
Widerstanden werden müsse nicht Menschen, sondern den „Kräften des Bösen“, die sich in Strukturen und in Beziehungen manifestieren. Das Leben bleibt ein Kampf trotz des Sieges Christi über diese Kräfte, aber die Waffen für den Widerstand der Kirchen sind nicht auf der Eurosatory zu finden. Stattdessen sind sie – wie Paulus den Christen in Ephesus sagt – das Gebet, der Glaube, die  Wahrheit, die Gerechtigkeit und das Evangelium des Friedens. „Geistliche Disziplin zu praktizieren und zu entwickeln, das ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit in einer Welt, in der keine Sicherheit in Sicht ist“, sagte Dr. Blough. Um unserem Mangel an Sicherheit zu begegnen, müssen wir tiefe geistliche Wurzeln bilden und Vertrauen entwickeln Die Kirche ist berufen, eine Schule des Friedens, der Vergebung und der Versöhnung zu sein, sagte er. Friedensgemeinschaften wie die im Church and Peace-Netzwerk sind wichtige Orte der Praxis
und Ausbildung dafür, diese geistlichen Wurzeln zu stärken.

 

Im Anschluss an die Tagung setzten etwa 35 Mitglieder die Erkenntnisse der MV direkt um. Sie trafen sich in Paris mit einer ökumenischen Aktionsgruppe zu einem gewaltfreien Training und ökumenischen Abendgebet, um sich auf die Mahnwache während der internationalen Waffenmesse Eurosatory vorzubereiten. Bei Aktionen vor der Pariser Börse und vor dem Eingang zum Messegelände kam es zu erstaunlich vielen Kontakten und Gesprächen über ein gewaltfreies Konzept der Sicherheit, sowohl mit PassantInnen wie mit den Menschen, für die die Messe begehrter Umschlagplatz für die neuesten Technologien und Produkte tödlicher Waffen ist.
Texte, Predigt und Bilder sind in Kürze auf der Website www.church-and-peace.org zu finden.

Gewaltfreiheit provoziert – Ein Beitrag auf ERF zu Church and Peace

Fünfundfünfzig Erfolge für Gewaltfreiheit, die Pflicht, sich mit dem Bösen auseinanderzusetzen, den Krieg abschaffen – so lauten nur einige von zahlreichen friedensethischen Stellungnahmen und Handreichungen des europäischen ökumenischen friedenskirchlichen Netzwerkes Church and Peace mit Sitz im mittelhessischen Schöffengrund. Zum Netzwerk gehören einzelne Christen, christliche Kommunitäten, Vertreter historischer Friedenskirchen wie etwa der Mennoniten und der Quäker, aber auch von Friedensinitiativen aus Landes- und Freikirchen, die gemeinsam nach Wegen der Gewaltlosigkeit in kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Völkern und Ethnien suchen und sich für Versöhnung einsetzen.

Dabei sucht Church and Peace nicht nur in der Theorie nach Lösungen. So findet man Mitglieder von Church and Peace etwa auf Demonstrationen gegen das weltweite Waffengeschäft, wie diese Woche beim Bankett für Staatsgäste bei der Waffenmesse Eurosatory in Paris (siehe Foto). Intensiv arbeitet Church and Peace mit Gruppen und Initiativen im ehemaligen Jugoslawien und hilft bei der Aufarbeitung und Bewältigung der Kriegsfolgen dort.

Über die Ziele, die Theologie und die Praxis von Church and Peace und von der aktuellen Tagung des Netzwerkes, die am vergangenen Wochenende in Paris stattgefunden hat, berichten auf ERF Markus Baum im Gespräch mit Andreas Odrich.

Dieser Beitrag wurde übernommen von ERF.de (26.6.2016)

Wird die katholische Kirche Friedenskirche?

Die Kirche, allen voran die katholische, hat sich über rund 1500 Jahre den Ruf eingehandelt, Kriegstreiber zu unterstützen und ihre Waffen zu segnen. Zwar hat sie mit vier grundsätzlichen Regeln zum gerechten Kriegs versucht, den Schaden in Grenzen zu halten, ähnlich wie das Gebot “Auge um Auge, Zahn um Zahn” es tun sollte. Das Resultat liegt auf der Hand: heutige Kriege sind ausser Rand un Band, der Ruf der Kirche und der Religion wenig erbaulich.

Doch heute kann die Frage nach dem friedenskirchlichen Charakter der katholischen Kirche wirklich gestellt werden. Seit langem tut sich vieles an der Basis der weltweit grössten Kirche. Die Erkenntnisse und das Engagement von der Basis scheinen unweigerlich ganz oben in der Hierarchie angekommen zu sein. Das ist wohl kein Zufall, denn der Papst Franziskus hat ein Herz sowohl für Gerechtigkeit wie auch für Gewaltfreiheit. Gewiss, auch das 2. vatikanische Konzil hatte bereits Impulse erhalten und vermittelt, zum Beispiel unter Thomas Merton und Jean Goss.

Von den Medien und der breiten Öffentlichkeit kaum bemerkt fand Mitte April in Rom eine historische Konferenz statt, welche gemeinsam vom päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden und Pax Christi einberufen worden war. Der päpstliche Rat ist sein langem auf der ökumenischen Ebene aktiv. So war er zum Beispiel auch an der ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt beteiligt. Doch die Lehre vom gerechten Krieg blieb bislang unversehrt. Das könnte sich nun ändern.

Die Konferenz, zu welcher 80 TeilnehmerInnen aus aller Welt eingeladen worden waren, hatte das Thema Gewaltfreiheit und gerechter Friede: Ein Beitrag zum katholischen Verständnis von und Verpflichtung zur Gewaltfreiheit.

Die Anwesenden riefen Papst Franziskus dazu auf, mit einen päpstlichen Brief eine Neuorientierung der katholische Lehre zur Gewalt in die Wege zu leiten.

Der Papst hatte die TeilnehmerInnen der Konferenz ermutigt: “Eure Überlegungen zur Stärkung der Werkzeuge zur Gewaltfreiheit, und der aktiven Gewaltfreiheit im Besonderen, wird notwendig und eine hilfreicher Beitrag sein.”

Das Schlussdokument der Konferenz, welches an den Papst geschickt wird, trägt den Titel “Ein Aufruf an die katholische Kirche, sich erneut der zentralen Bedeutung evangelischer Gewaltfreiheit zu verpflichten.”

Nun wissen wir, dass Konferenzen gut und schön sind, vor allem für die, welche sie besuchen und dort alte Bekannte und FreundInnen treffen. Die Nachhaltigkeit von Konferenzen ist eine andere Sache. Doch in diesem Fall ist Zuversicht angebracht, aus zwei Gründen: 1. Die zu dieser Konferenz eingeladenen Leute wissen, wovon sie reden und sie haben sich selber seit langem der Förderung der Gewaltfreiheit aufgrund des Evangeliums verschrieben. Sie gehen nicht nach Hause um sich dem Tagesgeschäft zuzuwenden – ausser dass ihr Tagesgeschäft eben das der Gewaltfreiheit ist. 2. Die Zeit ist reif für einen Wechsel des offiziellen Diskurses, und insbesondere des Katechismus der Kirche. An der Basis sind immer mehr engagierte Menschen am gewaltfreien Werk und drängen zu einer Neuorientierung in sozialethischer und politischer Hinsicht. Sie werden zunehmend offiziellen Rückhalt erhalten. Der Niederschlag solcher Neuorientierung wird sich über die Zeit nachhaltig auswirken, nicht zuletzt durch katechetische und liturgische Änderungen.

Freuen können wir uns aber auch darüber, dass in der Zukunft vermehrt statt Waffen und Kriegshandlungen gewaltfreie Aktionen gesegnet werden. Staaten und nicht-staatliche Akteure werden in Zukunft weniger mit kirchlicher Rückendeckung rechnen können für ihre kriegerischen oder kriegsvorbereitenden Projekte. Sollte der Vatikan dem Aufruf der Konferenz Gehör schenken – und damit ist zu rechnen, zumindest schrittweise – dann kann unsere Eingangs gestellte Frage getrost mit Ja beantwortet werden. Somit ist die grösste Kirche der Welt auf dem besten Weg, Friedenskirche werden. Ich kann’s nicht unterlassen, hier anzufügen, dass derweil Reformierte sich darüber den Kopf zerbrechen, was nach 500 Jahren die Reformation für sie bedeuten könnte und wie sie ihre Stellung halten können. Das scheint mir ein sehr europäisches Problem zu sein – abgesehen davon, dass es im Zeitalter der unaufhaltsamen Ökumene eitel und müssig erscheint -, welches wenig dazu beitragen wird, den gerechten Frieden zu fördern; ausser es fiele den Reformierten unterwegs ein, sich auch auf die zentrale Bedeutung biblischer Gewaltfreiheit zu besinnen.

Hansuli John Gerber, mit Information von Pace e Bene und Pax Christi.

Weckruf gegen Hunger und Armut: Bundesrat schlägt drastische Kürzungen des Entwicklungsbudgets vor!

Schlechte Nachrichten: Vor ein paar Tagen hat der Bundesrat zwar bekannt gegeben, dass die Schweiz 2015 die Zielvorgabe des Parlaments erfüllt und 0.52% ihrer Wirtschaftsleistung für Entwicklungszusammenarbeit ausgegeben hat. In der aktuellen Finanzplanung hingegen will sich der
Die Finanzkommission des Nationalrats fordert sogar noch weitergehende Kürzungen. Die Folgen: Über ein Viertel der Schweizer Entwicklungsprojekte würde so weggespart!

Gegen diese kurzsichtige Sparpolitik wehrt sich die Alliance Sud mit dem «Weckruf gegen Hunger und Armut». In nur zwei Wochen haben  über 22‘500 Personen den Weckruf unterzeichnet. Um ein Zeichen an unsere Regierung und unser Parlament zu senden, dass die Schweiz nicht auf dem Rücken der Ärmsten sparen darf, kann der Weckruf geteilt und unterzeichnet werden:

Weckruf jetzt teilen!

www.weckruf-armut.ch